Aktuell

Le String’Blö

Info’s zu den Konzertorten:

Listen to the new album «Panda Bounce» on Bandcamp. Download for 7 CHF.

www.linobloechlinger.bandcamp.com/album/panda-bounce-2

We have T-Shirts!

Just send me a mail with the exact amount, sizes, color and cut: basilino@bluemail.ch

100 % biological cotton shirts in 3 colors (blue, pink and white), 2 children seizes, many adult sizes, each adult size is available in men and women cut. Children Seizes: 92 and 122, Adult sizes: S,M,L,XL

The cut is made by my sister Lilian Wicki for Art Basel (www.monochrome.studio)

T Shirts and screen print made by Aadhava Apparels (www.aadhava.in), very soft and comfortable, and printed with water-based inks so the print doesn’t have that plasticky hard feel.              Fair & ethical trade

Artwork in front: Panda Bounce, by Oter & Zbin

This Shirt comes with a downloadcode for the new album «Panda Bounce».

A shirt costs 35 CHF

Die Fermentierten

Videorelease

Die Fermentierten  & Die Mühle präsentieren:  Zombie in a Shell

https://www.humbug.club/programm

https://www.souslepont-roessli.ch/

G5 in Zürich Hardbrücke, Geroldstr. 5, 20.00, Studiosession, um Anmeldung wird gebeten (; 0797270813

https://festivaldesarcs.ch/

We have T-Shirts!

Just send me a mail with the exact amount, sizes, color and cut: basilino@bluemail.ch

100 % biological cotton shirts in black and white, 2 children seizes,
many adult sizes, each adult size is available in men and women cut. Children Seizes: 92 and 122, Adult sizes: S,M,L,XL

The cut is made by my sister Lilian Wicki for Art Basel (www.monochrome.studio)

T Shirts and screen print made by Aadhava Apparels (www.aadhava.in), very soft and comfortable, and printed with water-based inks so the print doesn’t have that plasticky hard feel.              Fair & ethical trade

Artwork in front: Die Fermentierten by Adriana Bravo

A Shirt costs 35 CHF.

 

 

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Collectiva Impulsiva

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Fisch und Vogel 2024

Die Musikreihe, die aus der Reihe tanzt

Aus der Tiefsee auftauchen, sich in luftige Höhen aufschwingen, dem Druck standhalten und die Angst vor dem freien Fall überwinden. Wir brauchen das: Musik, die Spass macht, ohne Erwartungen erfüllen zu müssen, Musik ohne Weichspüler. Ausgangspunkte sind improvisierte Musik, Weltmusik, Spoken word, Rock, Elektronik, Sound Art und Noise oder auch ein wenig Jazztradition. Im Zentrum steht das Experiment. «Fisch und Vogel“ geht daher ins Risiko, für Konzerte, die kaleidoskopisch schillern.

Seit Herbst 22 bin ich Gastveranstalter für eine experimentelle Musikreihe im Theater am Gleis in Winterthur.

Kommt vorbei! Wir haben wunderbare Bands am Start (((:

 

11.4.24            The Workers

 

Urs Leimgruber                                             Sopransax

Omri Ziegele                                                  Altosax, Nai, Stimme

Christian Weber                                             Kontrabass

Alex Huber                                                    Schlagzeug, Spielzeug

 

So hat es begonnen. Alles. So. Wir waren nicht darauf vorbereitet. Der Himmel weiss, warum es dann so begonnen hat. So. Wir alle waren schon an manchen Orten, haben schon viel gesehen und noch mehr gehört. Und dann das. Konnte sich keiner erklären. Und doch. Beginnen ist immer zärtlich, zart, jeder Anfang ein kleines Tor in die Unendlichkeit: Möglichkeiten ins Fantastische geweitet. Das Wissen, dass alles zerbrechlich ist, hielt uns zusammen. Und dass nichts zweimal geschieht. Weswegen man beim ersten Mal auf der Hut ist, so als könnte in jeder Sekunde, das ganze Porzellan zerbrechen, das unsere Mütter uns bescherten, damals, lang ists her. Wir hatten alle lange geübt im Stillen; in der Stille. Mehr die Pausen befragt als in pfeilschnellen Kaskaden gebadet; Virtuosität, wussten wir, ist für Anfänger. Hatten Klänge auf ihre Wirkung abgeklopft, wie ein Steinhauer seine Figur beklopft, bis jede Kante, jeder Winkel genauestens stimmt. Genauestens. Hatten Nachtgesängen gelauscht, tonlosen, schwärmerischen, oder den fernen Grillen, den sagenumwobenen. Wollten alles hineinnehmen in unser Sprechen, in unser Posaunen in anderen Zungen. Alles. Natürlich sind wir gescheitert. Wäre ja gelacht. Götter halten einen immer auf  Abstand. Auch noch die Kecksten. Aber den Zipfel erhaschen, den Zipfel der schwerelosen Wolke, die über der Erde schwebt und uns so selten empfängt. Da oben, wir vier. Wir konnten es nicht glauben. Doch es war so. Am Zipfel hängend, Gesichter sonnengewaschen, Herz erweicht von der plötzlichen, nahezu verschwörerischen Zusammenkunft. Wer kennt das Losungswort? Als hätten die Götter nur darauf gewartet, dass einer kräftig über die Schnur haut; über die Schnur der Eitelkeit und des besseren Wissens, das immer im Ende endet. Lange genug mussten sie warten. Wir waren am Anfang. Sind es. Wir vier. Workers. Arbeiten bis wir umfallen. Vor Erschöpfung. Vor Glück. Unverloren plötzlich: die Zeit! Lasst uns nochmals beginnen. Immer. Immer. – Beginnen!

 

17.5.24        Le String’Blö  

Sebastian Strinning, ts, bcl, comp.
Lino Blöchlinger, as, bs, fl, comp.
Roberto Domeniconi, rhodes
Urban Lienert, b
Reto Eisenring, dr

Le String’Blö bringen die rüttelnde Power der jungen Garde mit der Erfahrung von Musikern zusammen, die schon länger die Szene aufmischen. Gemeinsam kreieren sie eine Musik, die von Freiheit und Energie befeuert wird. Die Interaktionen sind dicht und heftig, gleichzeitig ist eine Übersicht am Werk, die den Musikstrom selektioniert und den Sound konzentriert hält. Die Stücke stammen von den beiden in Luzern und Winterthur arbeitenden Bläsern Sebastian Strinning und Lino Blöchlinger. Sie gehören zu den vielseitig präsenten Köpfen der jüngeren schweizer Jazzgeneration.